Responsible Care®

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Die im Jahr 2006 vom internationalen Chemieverband ICCA (International Council of Chemical Associations) verabschiedete Responsible Care® Global Charter  und die daraus formulierten Leitlinien des deutschen Responsible-Care®-Programms  haben zum Ziel, die Leistungen der chemischen Industrie für Produktsicherheit, Umweltschutz, Gesundheit, Sicherheit von Anlagen und Security kontinuierlich zu verbessern. Responsible Care® setzt dabei auf freiwillige Kooperationen mit staatlichen Stellen und anderen Interessenvertretern, die weit über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgehen. Merck hat im Jahr 2014 als eines der ersten Unternehmen die Neufassung der Responsible Care® Global Charter unterzeichnet. Sie wird derzeit auf internationaler Ebene eingeführt.

Die Grundlage der Initiativen bei Merck zu Responsible Care® sind interne Regelwerke, wie die Corporate EHS-Policy  und das Merck Group EHS, Security and Quality Manual. Den Schwerpunkt bei der Umsetzung der Responsible Care® Global Charter legen wir derzeit insbesondere auf die Themen Produktsicherheit, Umwelt- und Arbeitsschutz.

Unsere Aktivitäten zur Gewährleistung der Produktsicherheit reichen von der Umsetzung regulatorischer Anforderungen, z. B. REACH  in Europa, AREC in Korea, TSCA in den USA oder GHS  International, und freiwilliger Initiativen, z. B. der Global Product Strategy, bis hin zur nachhaltigen Produktentwicklung. Ein Beispiel dafür ist das „Design for Sustainability"-Programm von Merck Millipore zur Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in die Produktentwicklung.

Beim betrieblichen Umweltschutz legen wir derzeit den Schwerpunkt auf den Klimaschutz: Wir wollen unsere Treibhausgasemissionen bis 2020 um 20 % gegenüber dem Jahr 2006 reduzieren. Kernthemen sind außerdem Wasser, Abwasser und die Reduzierung von Abfällen. Prozesssicherheit hat traditionell eine hohe Priorität bei Merck.

Der ganzheitliche Arbeitsschutz umfasst die Vermeidung von Arbeitsunfällen, berufsbedingten Krankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren. Unser Ziel ist es, die Lost Time Injury Rate bis 2015 auf 2,5 zu senken.

Unsere Landesgesellschaften werden regelmäßig auditiert, um die Einhaltung rechtlicher und konzernweiter Anforderungen in diesen Themenfeldern zu prüfen und um Optimierungspotenziale zu erkennen.

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