Der Wert unserer Arzneimittelspenden wird gemäß der WHO-Richtlinie für Medikamentenspenden berechnet. Andere Produktspenden erfassen wir zu ihrem Marktwert.

Der Anstieg unserer Ausgaben für das gesellschaftliche Engagement ist auf die Ausweitung des Merck Praziquantel Donation Program und des Erbitux® China Patients Aid Program zurückzuführen. Mit dem Merck-Praziquantel-Spendenprogramm bekämpfen wir gemeinsam mit der Weltgesundheitsorganisation die Wurmerkrankung Bilharziose bei afrikanischen Schulkindern. Beim Erbitux® China Patients Aid Program arbeiten wir mit der Roten Kreuz Stiftung Peking zusammen, um Erbitux® für einkommensschwache Patienten mit Darmkrebs kostenlos zur Verfügung zu stellen.

Bedingt durch den deutlichen Anstieg der Ausgaben für gesellschaftliches Engagement in Europa und in den Emerging Markets, ist der relative Anteil der in Nordamerika getätigten Ausgaben ab dem Jahr 2013 zurückgegangen.

Die Motive unseres Engagements ordnen wir Kriterien zu, die sich am Modell der London Benchmarking Group (LBG) und am Leitfaden der Bertelsmann Stiftung für das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen orientieren. Projekte, die in erster Linie auf Verbesserungen im Gemeinwesen zielen, werden als Investitionen in die Gesellschaft eingeordnet. Projekte, die sich vorwiegend auf unternehmensrelevante Faktoren wie Image oder Personalgewinnung auswirken sollen, summieren wir unter unternehmensorientiertes Engagement. Alle übrigen Projekte, die aufgrund ihres geringen Umfangs oder mangels belastbarer Daten nicht einer der beiden zuvor genannten Motivkategorien zugeordnet werden können, jedoch einer gemeinnützigen Organisation zugutekommen, erfassen wir als gemeinnütziges Engagement.