Ziele

Ihre Suche: Klimaschutz

Produkte

Ziele: Produktsicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Etablierung einer global einheitlichen Gefahren- und Risiko­kommunikation für alle relevanten Merck-Chemikalien in der Lieferkette unter Be­rück­sichtigung des Vor­sorge­grundsatzes

Umsetzung von REACH:

Registrierung von Stoffen mit einer Produktionsmenge von 1–100 t pro Jahr (Phase 3 der Umsetzung von REACH) und Registrierung von Non-Phase-in-Stoffen

Mitte 2018

Bis Ende 2014 haben wir 15 % aller Substanzen der Phase 3 registriert.

 

Umsetzung von GHS/CLP:

Einstufung von Gemischen und Sets nach der CLP-Verordnung

Mitte 2015

Alle Gemische und Sets sind seit Mitte 2013 nach CLP klassifiziert.

 

Umsetzung der Global Product Strategy (GPS):

Bereitstellung von Product Safety Summaries für alle unter REACH registrierten Gefahrstoffe im Rahmen von GPS

Ende 2020

Für 17 unter REACH registrierte Gefahrstoffe haben wir bereits Product Safety Summaries fertiggestellt, wir arbeiten an 9 weiteren Product Safety Summaries.

 

Projekte zur Gefahrenkommunikation:

Aktualisierung von Sicher­heits­datenblättern für Nicht-Gefahrstoffe

Ende 2020

Für rund 20 % aller Nicht-Gefahrstoffe haben wir Sicherheitsdatenblätter, sie werden kontinuierlich überprüft. Für rund 40 % der Nicht-Gefahrstoffe liegen Sicherheitsdatenblätter-Ersatzschreiben vor.

 

Ausweitung der Erstellung von Sicherheitsdatenblättern nach einem global einheitlichen Standard

Ende 2020

Bereits 90 % aller Sicherheitsdatenblätter basieren auf unserem konzernweit einheitlichen Merck-GHS-Standard.

 

Umsetzung von US GHS/HazCom 2012:

Klassifizierung von Reinstoffen, Gemischen und Sets gemäß HazCom 2012 in den USA

Mitte 2015

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Produktkriminalität

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Schutz von Kunden und Patienten vor Schaden durch Produkt­kriminalität

Aktualisierung unserer internationalen Vorschriften mit Schwerpunkt auf Produktsicherheit für alle relevanten Produkte

Ende 2016

 

 

Überwachung der Dunkelziffern in ausgewählten Ländern

Ende 2016

 

 

Unterstützung regionaler Aktivitäten

Ende 2016

 

 

Durchführung eines Pilotprojekts zur Verbesserung der Produktsicherheit in Hochrisikogebieten Afrikas mittels softwarebasierten Lösungen

Ende 2016

 

Steigerung des Bewusstseins für die strategische Relevanz des Themas Arznei­mittel­fälschungen

Ausbau der Mitarbeiterschulungen und verstärkte interne Berichterstattung zu Arzneimittelfälschungen

Ende 2015

 

 

Organisation einer Konferenz des Pharmaceutical Security Institute (PSI) mit Branchenvertretern

Ende 2015

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Nachhaltige Produkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahme

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produkten bei 10 % der Produktfamilien von Merck Millipore

Einführung des „Design for Sustainability“-Programms

Ende 2015

Im Rahmen des „Design for Sustainability“-Prozesses haben wir verschiedene Kriterien zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit von Produkten in den folgenden Bereichen definiert: Materialien, Emissionen und Energie, Abfall, Wasser, Verpackung sowie Einsatzfähigkeit und Innovation. Auf der Grundlage dieser Kriterien beurteilen wir die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produkten.

Bis Ende 2014 haben wir die Nachhaltigkeit bei mehr als 12 % unserer Produktfamilien verbessert und damit unser Ziel bereits erreicht.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Zugang zu Gesundheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Überwachung und Bewertung von Fortschritt und Effektivität der Access-to-Health-Programme

Erstellung von quantitativen und qualitativen Kennzahlen für die 4 As: Availability (Verfügbarkeit), Accessibility (Erreichbarkeit), Affordability (Be­zahlbarkeit) und Awareness (Bewusstsein)

Ende 2016

 

Verfügbarkeit: Bewältigung von ungedecktem Bedarf durch Erforschung, Entwicklung und Verbesserung von Gesund­heits­lösungen

Ausbau des F&E-Portfolios zu vernachlässigten Krankheiten im Rahmen der Innovations­plattform Global Health. Für die Schwer­punkt­themen „Entwicklung einer kleinkind­gerechten (pädiatrischen) Formulierung für die Behandlung von Vorschul­kindern mit Bilharziose“ und „Entwicklung eines neuen Malariamittels“ haben wir einen Drei-Jahres-Geschäftsplan erstellt.

Ende 2017

 

Bezahlbarkeit: Ansatz für die Bewältigung von Zahlungs­problemen

Initiierung einer Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Rahmen unserer Mitgliedschaft bei WIPO Re:Search. Damit wollen wir unser geistigen Eigentum und unser Wissen teilen und die Entwicklung von Medizinprodukten gegen Infektionskrankheiten beschleunigen.

Ende 2016

 

Bewusstsein: Stärkung von Gesund­heits­personal, Gemeinden und Patienten

Entwicklung einer integrierten Initiative unserer Unter­nehmens­bereiche Healthcare und Life-Science, die das Bewusstsein stärkt und das Treffen informierter Entscheidungen ermöglicht.

Ende 2016

 

Erreichbarkeit: Stärkung der Lieferketten und Bereit­stellung von an die lokalen Verhältnisse angepassten Gesund­heits­lösungen

Entwicklung einer Initiative zur Erreichung der Patienten unabhängig von ihrem geografischen Standort und Sicherstellung ihres Zugangs zu Gesundheitslösungen.

Ende 2016

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Tierversuche

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Konzernweite Harmonisierung des Tierschutzes

Aufbau einer konzernweiten Governance für Corporate Animal Science and Welfare

Ende 2014

Im Jahr 2014 haben wir ein konzernweit gültiges Handbuch für die Konzern­funktion Animal Science and Welfare erstellt. Es beschreibt die Rollen und Verantwortlichkeiten bei der Umsetzung, Aufrechterhaltung und Verbesserung des Tierschutzes, beispiels­weise auch das Netzwerk Corporate Animal Science and Welfare. Die Nominierungen wurden bestätigt und die Governance eingerichtet.

 

Erarbeitung eines konzernweiten Auditkonzepts für Versuchs­tier­einrichtungen von Auftragsinstituten

Ende 2015

Das Auditkonzept wird im „Animal Safety and Welfare“-Handbuch beschrieben; es wird nun weiter ausgearbeitet.

Harmonisierung der hohen Qualität der Tierhaltung bei Merck Serono

Erlangung einer Akkreditierung von AAALAC International für alle Tierhaltungen von Merck Serono

Ende 2015

In den Jahren 2013 und 2014 erfolgte die erfolgreiche Re-Akkreditierung für zwei Tierhaltungseinrichtungen in Darmstadt (findet alle 3 Jahre statt). Unser Standort Grafing erlangte die Akkreditierung ebenfalls.

Einführung eines Merck 3R-Award

Teilnahme von Merck am „3Rs IQ/AAALAC Award Program“

Ende 2015

Die erste Auszeichnung wird im Jahr 2015 verliehen.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Transport- und Lagersicherheit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Weitere Verbesserung der Lager- und Transportsicherheit

Ausweitung der Audits zur Transport­sicherheit unter Einbeziehung beauftragter Dienstleister

Ende 2014

In den Jahren 2013 und 2014 haben wir 18 EHS-Audits mit Schwerpunkt Lager-und Transportsicherheit durchgeführt, 4 davon in Fremdlagern.

 

Entwicklung weiterer Kennzahlen zur Bewertung der Sicherheit unserer Lager und beim Transport unserer Produkte

Ende 2014

Wir haben Kennzahlen für die Sicherheit von Transporten und Lagern (Transport and Warehouse Safety Indicators) entwickelt. Sie zeigen die Sicherheitsstufe einer inspizierten Tochter­gesellschaft im Vergleich zu den Mittelwerten des Gesamtkonzerns und von Fremdlagern an.

 

Einführung von Verbesserungs­programmen in Ländern und Regionen, die wir aufgrund besonderer Risiken der gehandhabten Produkte ausgewählt haben

Ende 2016

 

 

Einführung eines Prozesses zur weiteren Verbesserung unseres Management­ansatzes bei der Transport- und Lagersicherheit

Ende 2016

Wir haben den „Analyse- und Bewertungsprozess“ eingerichtet und abhängig von den Ergebnissen des Prozesses erste Maßnahmen eingeführt.

Künftig beziehen wir neben den Ergebnissen lokaler Audits und Inspektionen auch Kundenreklamationen in den Bewertungsprozess mit ein.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Lieferanten

Ziele: Lieferantenmanagement

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Sicherstellung von ethischen, sozialen, Umwelt- und Compliance-Standards bei Lieferanten (Beitrag zur Erfüllung des strategischen Procurement-Ziels Risk Mitigation / Risikominderung)

20 CR-Audits bei Lieferanten mit Risikopotenzial im Jahr 2014

Ende 2014

Im Jahr 2014 fanden 24 Audits bei Lieferanten mit Risikopotenzial statt.

 

Systematische Einholung von Lieferantenselbstauskünften

Ende 2013

Wir haben ein IT-System eingerichtet und erste Lieferantenselbstauskünfte eingeholt.

Die weitere Implementierung des Systems wurde gestoppt, da wir stattdessen die TfS-Datenbasis in unser Lieferanten­management integrieren.

 

Beitritt zur Brancheninitiative Together for Sustainability (TfS)

Workshops zur Vorbereitung und Einbindung von Merck in das TfS-Programm

Ende 2014

Wir haben vorbereitende Workshops abgehalten und sind der TfS-Initiative Mitte 2014 beigetreten.

 

Systematische Einholung von Lieferanten­selbst­auskünften mithilfe der TfS-Methodik

Ende 2015

Wir implementieren die TfS-Methodik für Lieferantenbewertungen und -audits und ihre Nachverfolgung.

 

Etablierung einer CR-Verfahrensanweisung

Ende 2015

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Mitarbeiter

Ziele: Vielfalt und Inklusion

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahme

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Erhöhung des Anteils der Frauen im Management (globale Einstufung 14+) auf mindestens 25 % bis 30 %

Erhöhung des Frauenanteils durch zahlreiche Initiativen, die mehr Frauen in Führungspositionen bringen

Ende 2016

Kommunikationsmaßnahmen und Berücksichtigung in HR-Prozessen, z. B. Talentmanagement.
Der Frauenanteil im Management betrug im Jahr 2014 26 %. Damit haben wir unseren Zielkorridor erreicht. Das Ziel wird weiterhin verfolgt, um den Frauenanteil im Management noch weiter zu erhöhen.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Mitarbeiter gewinnen und halten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Talent and Succession Management: Besetzung von mindestens zwei Drittel der Positionen mit der globalen Einstufung 16+ mit internen Bewerbern

Identifizierung von geeigneten Mitarbeitern mit Führungs­kräfte­potenzial im „Talent and Succession Management“-Prozess und Definition eines Prozesses für die gezielte Entwicklung

Kontinuierlich

2013 haben wir den „Talent and Succession Management“-Prozess eingeführt, um Talente zu entwickeln und gezielt zu fördern. 2014 wurden 74 % der offenen Stellen für Führungs­kräfte mit internen Kandidaten besetzt.

Mindestens 50% der Führungs­kräfte mit der globalen Einstufung 14+ sollen an einem Management­programm teil­nehmen

Geografische Ausweitung der Programme, um eine größere Zielgruppe zu erreichen.

Obere Führungskräfte als offizielle Sponsoren der Programme.

Ende 2018

 

Aufbau eines Talentpools entsprechend der demo­grafischen Struktur bei Merck

Identifizierung von Talenten, Information der Führungskräfte über die derzeitige demografische Struktur (z. B. Alter, Nationalität, Geschlecht)

Kontinuierlich

 

Kompetenzbasierte Interviews mit 20 % der Talente

Nominierung von geeigneten Talenten im Rahmen des Talent and Succession Management

Kontinuierlich

 

Nutzung des IT-Systems HR Suite durch 80 % der Mitarbeiter für die jährliche Bewertung im Rahmen des Performance-Management-Prozesses

Ausweitung des Nutzerkreises von HR Suite auf neue Zielgruppen

Kontinuierlich

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahme

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Reduktion der Arbeitsunfälle im gesamten Merck-Konzern (Lost Time Injury Rate/LTIR = 2,5)

Umsetzung des Programms „BeSafe!“; EHS-Foren zu „Safety Behavior Change“

Ende 2015

Durch gezielte Maßnahmen im Bereich der Unfallprävention (z. B. Schulungen und Aktionen zur Stärkung der Sicherheitskultur) konnten wir in den Jahren 2013 und 2014 eine LTIR von 2,2 bzw. 1,8 erreichen. Wir arbeiten an der dauerhaften Stabilisierung des LTIR-Werts.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Umwelt

Ziele: Management des betrieblichen Umweltschutzes

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Prüfung und Einführung von Umwelt­management­systemen bei Standorten von Akquisitionen

Zertifizierung der Umwelt­management­systeme bei weiteren Standorten von Akquisitionen

Kontinuierlich

 

 

Akquisitionen von Merck Millipore (z. B. Heipha, Biochrom) und der Produktions­standort von Allergopharma in Reinbek werden einer Lücken­analyse unterzogen

Ende 2014

Für die Produktions­standorte von Biochrom und Allergopharma haben wir eine Lückenanalyse durchgeführt. Die Einführung von ISO 14001 bei Heipha wurde produktions­bedingt verschoben.

 

Einbindung der Produktionsstandorte von AZ Electronic Materials

Ende 2015

8 von 9 Produktions­standorten des im Jahr 2014 akquirierten Unternehmens AZ Electronic Materials sind in das Gruppenzertifikat integriert.

Einführung des Arbeits­schutz­management­systems OHSAS 18001 für alle Produktions­standorte des Unternehmens­bereichs Performance Materials

 

Ende 2016

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Klimaschutz

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Reduktion der direkten und indirekten Treibhaus­gas­emissionen (Scope 1 und 2) des Merck-Konzerns um 20 % (Basisjahr 2006)

Systematische Untersuchung des Energieverbrauchs an den einzelnen Standorten von Merck

Ende 2020

Wir haben die systematische Unter­suchung unserer Produktions­standorte auf Energie­ein­spar­potenziale fortgeführt. Energie­audits fanden beispiels­weise an den Schweizer Standorten Aubonne und Vevey statt.

 

Identifizierung und Implementierung von Energieeinsparpotenzialen

Ende 2020

Mit den rund 300 EDISON-Projekten, die seit 2012 angestoßen wurden, will Merck mittelfristig jährlich rund 60.000 t CO2 einsparen. Etwa zwei Drittel dieser Projekte sind bereits eingeführt oder in der Umsetzung.

 

Reduktion von prozessbedingten Emissionen

Ende 2020

Bei der Reduzierung der prozess­bedingten Emissionen bei Merck Millipore haben wir große Fort­schritte erzielt. Die durch­schnittlichen prozess­bedingten Emissionen bezogen auf das Produktions­volumen an unserem Standort Jaffrey, New Hampshire/USA, sind um rund zwei Drittel zurück­gegangen. An diesem Standort haben wir 2014 einen absoluten Rück­gang der prozess­bedingten Emissionen um 30 % gegenüber 2013 verzeichnet, während das Produktions­volumen weiter gestiegen ist.

 

Nachhaltige Einführung von Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion von Treibhaus­gas­emissionen

Ende 2020

Wir setzen unser EDISON-Programm mit der Umsetzung neuer Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Reduktion von Treibhausgasemissionen fort. 2013 und 2014 haben wir zwei neue Richtlinien zum konzernweiten Energiemanagement und zu Emissionen von Kühlmitteln eingeführt. Mehrere Standorte sind nach ISO 50001 zertifiziert worden, begleitet von entsprechenden Schulungen.

 

Reduzierung der Treibhaus­gas­emissionen von Merck Millipore um 10 % bis 2015 (Basisjahr 2006)

Ende 2015

Merck Millipore hat die Treibhaus­gas­emissionen um 13 % (Basisjahr 2006) reduziert.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Abfallmanagement

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Senkung der Abfallmenge von Merck Millipore um 10 % (Basisjahr: 2006)

Einführung von Maßnahmen zu Verringerung von Abfällen und zur Wiederverwendung von Materialien, Lösungsmitteln und anderen Abfallnebenprodukten

Ende 2015

Zwischen 2006 und 2014 hat Merck Millipore sein Abfallvolumen um 15 % verringert.

Merck Millipore hat Möglichkeiten zur Destillation und Wieder­verwendung von Lösungs­mitteln im Herstell­prozess identifiziert und eingeführt. Am Standort im US-amerikanischen Bedford, Massachusetts, wird Methanol, das nach mehrmaligen Destillationen nicht im Prozess wieder­verwendet werden kann, bei einer städtischen Wasser­auf­bereitungs­anlage als chemischer Zusatz eingesetzt. 2014 wurden 145 t Methanol extern wiederverwendet.

Durch Steigerung der Produktionsausbeute wurde die Produktausschussmenge reduziert.

 

Abfallaudits zur Identifizierung von Möglichkeiten der Abfallreduzierung oder des effizienteren Recyclings

Ende 2015

Im Jahr 2014 fanden Abfallaudits an den Standorten von Merck Millipore in Molsheim, Frankreich, und Kankakee, Illinois/USA, statt.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Wasser

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahme

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Senkung des Wasserverbrauchs von Merck Millipore um 10 % (Basisjahr: 2006)

Einführung von Initiativen zur Wiederverwendung und Verbrauchssenkung

Ende 2015

Trotz erheblich gesteigerter Produktions­volumina konnte Merck Millipore seinen Wasser­verbrauch zwischen 2006 und 2014 um 2 % senken.

2014 fanden 5 Wasser­audits an Stand­orten von Merck Millipore statt. An unserem französischen Standort in Molsheim wurden tragfähige Projekte identifiziert, die 2015 weiter untersucht werden.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Gesellschaft

Ziele: Merck-Praziquantel-Spendenprogramm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Eliminierung von Bilharziose bei afrikanischen Schulkindern

Kostenlose Bereitstellung von Tabletten mit dem Wirkstoff Praziquantel zur Behandlung von afrikanischen Schulkindern

Kontinuierlich

Seit Projektbeginn wurden über 54 Millionen Patienten, vor allem Kinder im Schulalter, behandelt.

 

Schrittweise Verzehnfachung der Anzahl der jährlich gespendeten Tabletten auf bis zu 250 Millionen

Ende 2016

Im Jahr 2014 hat Merck rund 75 Millionen Tabletten produziert. 72,2 Millionen davon hat das Unternehmen in Absprache mit der WHO bis Jahresende in 20 afrikanische Länder geliefert.

 

Optimierung der Praziquantel-Formulierung

Ende 2014

Die Entwicklung der Formulierung ist abgeschlossen. Das Dossier muss bei den Behörden zur Zulassung eingereicht werden.

 

Forschung an einer neuen Formulierung von Praziquantel für Kinder unter 6 Jahren

Ende 2014

Die klinische Phase-1-Studie wurde in Südafrika durchgeführt.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel

Ziele: Gegen gefälschte Arzneimittel mit dem GPHF Minilab®

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahmen

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Bekämpfung von Arznei­mittel­fälschungen durch Bereit­stellung und Weiter­entwicklung des mobilen Kompakt­labors GPHF Minilab®

Entwicklung von neuen Test­methoden für 5 Wirkstoffe und Erweiterung der Hand­bücher mit Beschreibung der neuen Testmethoden

Ende 2014

Entwicklung von 5 neuen Test­methoden und Aktualisierung der Handbücher

 

Entwicklung von neuen Test­methoden für 5 Wirk­stoffe und Erweiterung der Handbücher mit Beschreibung der neuen Testmethoden

Ende 2015

 

 

4 Schulungen zum Gebrauch des GPHF Minilab®, Verkauf von 50 Minilabs

Ende 2014

Es fanden 4 Schulungen zum Gebrauch des Minilab statt, 37 Minilabs wurden verkauft.

 

3 Schulungen zum Gebrauch des GPHF Minilab®, Verkauf von 25 bis 30 Minilabs

Ende 2015

 

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel