Nachhaltige Produkte

Ihre Suche: Umwelt

Verantwortung für unsere Produkte ist der Kern unserer Unternehmensverantwortung. Deshalb minimieren wir ihre Auswirkungen auf Mensch und Umwelt bei Entwicklung, Herstellung und Vertrieb, aber auch während und nach Ende der Nutzungsphase. Dazu gehört auch, dass wir umfassende Informationen für die verantwortungsvolle, sichere und sachgerechte Nutzung unserer Produkte bereitstellen. Ebenso wichtig ist es, dass wir bei ihrer Herstellung Ressourcen schonen sowie Emissionen und Abfall minimieren und auch unsere Kunden dabei unterstützen.

Mit unseren Produkten leisten wir einen Beitrag zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Energieknappheit. Zahlreiche Beispiele dazu finden sich im Portfolio unseres Unternehmensbereichs Performance Materials. Wir entwickeln unter anderem innovative Lösungen für energiesparende Displays und Beleuchtungen sowie Materialien für die Fotovoltaikindustrie:

  • Flüssigkristalle  (Liquid Crystals, LC) sorgen in Computerbildschirmen und Fernsehgeräten für eine hohe Bildqualität und verbrauchen wenig Energie. Unsere Materialien für die PS-VA-Technologie (Polymer-Stabilized Vertical Alignment) tragen dazu bei, dass die Intensität der Hintergrundbeleuchtung, der größte Stromverbraucher in diesen Geräten, wesentlich reduziert werden kann. Mit der PS-VA-Technologie verbrauchen Bildschirme und Displays 20 % weniger Energie als mit der Vorgängertechnologie.
  • Unter der Marke licristal® hat Merck die energiesparende Ultra-Brightness-FFS-Technologie (UB-FFS) entwickelt, die die Lichtdurchlässigkeit in Displays um 15 % erhöht. Zu ihren Vorteilen gehören geringerer Energieverbrauch und größere Flexibilität beim Design für Produktentwickler (z. B. längere Batterielebensdauer oder höhere Bildauflösung).
  • Flüssigkristalle kommen in sogenannten intelligenten Fenstern  zum Einsatz: Sie lassen im Winter mehr und im Sommer weniger Sonnenwärme durch und erhöhen so die Energieeffizienz von Gebäuden.
  • Organische Leuchtdioden (OLEDs ) ermöglichen die Herstellung energieeffizienter Displays mit leuchtenden Farben und gestochen scharfen Bildern. In einer Partnerschaft arbeitet Merck mit dem japanischen Druckerhersteller Epson zusammen: Das gemeinsame Ziel ist die Massenproduktion großflächiger OLED-Bildschirme mittels Inkjetdruck. Im Berichtszeitraum hat sich diese Partnerschaft sehr gut entwickelt. In Japan hat Merck die weltweit erste Pilotproduktion für OLED-Drucktinten aufgebaut. Mehrere Display-Hersteller richten derzeit Pilotsysteme mit Inkjetdruckern ein, um Konzepte für die Massenherstellung von großflächigen OLED-Bildschirmen zu erproben.
  • Moderne Lichtquellen  wie LEDs (lichtemittierende Dioden oder Leuchtdioden) und OLEDs (organische Leuchtdioden) sind Schlüsseltechnologien, um den Energieverbrauch in der Beleuchtung zu senken.
  • Mit unseren druckbaren Strukturierungsmaterialien kann die Fotovoltaikindustrie  Solarzellen umweltfreundlicher herstellen und gleichzeitig ihre Leistung verbessern. Darüber hinaus entwickeln wir neue Materialien und Technologien für neue Arten von Solarzellen. Dazu gehören innovative Prozessmaterialien für zukünftig hoch effiziente siliziumbasierte Solarzellen und neue Materialien für die nächsten Generation der Fotovoltaik, beispielsweise organische oder farbstoffsensibilisierte Solarzellen. Diese Materialien werden flexible, halbtransparente und leichtgewichtige Lösungen ermöglichen und so den Anwendungsbereich der Fotovoltaik wesentlich erweitern.
  • AZ Electronic Materials hat Produkte wie PFOS-freie Antireflexbeschichtungen und Photoresist-Lacke entwickelt, die keine Spuren gefährlicher Chemikalien enthalten.

Die 2011 ins Leben gerufene „Displaying Futures "-Initiative schafft Raum für Interaktion, interdisziplinären Austausch und gegenseitige Inspiration für Display- und Materialhersteller, Designer, Architekten, Künstler, Wissenschaftler und Experten aus anderen Bereichen. Ziel ist die Erarbeitung von Szenarien, die über rein technische Ansätze hinausgehen und zeigen, wie sich menschliche Wünsche und Bedürfnisse im Hinblick auf Kommunikation und Mobilität ständig ändern und damit die Eigenschaften von Displays und Bildschirmen beeinflussen. Auf dem „Displaying Futures“-Symposium 2014 in Schanghai diskutierten Experten Fragen zum Einfluss innovativer Displaysysteme auf die Architektur und das Leben der Menschen.

Im Dialog mit unseren Kunden aus der Kosmetikindustrie erarbeiten wir Vorschläge für kosmetische Formulierungen, die strenge Nachhaltigkeitskriterien erfüllen und mit dem aktuellen Trend zu mehr Natürlichkeit in der Kosmetik einhergehen. Mehrere unserer Produkte sind von ECOCERT zertifiziert. Diese unabhängige Organisation vertritt hohe internationale Standards für umweltbewusste und nachhaltige Produkte und vergibt Zertifikate an Hersteller, die die für Kosmetik- und Lebensmittelanwendungen eingesetzten Rohstoffe auf ökologische Weise produzieren. In den Jahren 2013 und 2014 haben wir für rund 40 unserer Produkte einen solchen Nachweis erhalten, das sind etwa 20 % des Pigment- und Kosmetikportfolios.

Beispiele

Das Portfolio von Merck Millipore umfasst Tausende von Produkten mit unterschiedlichsten Eigenschaften, Merkmalen und Herausforderungen in Sachen Nachhaltigkeit. Die nachfolgenden Beispiele zeigen, wie wir die Auswirkungen unserer Produkte auf Mensch und Umwelt minimieren und unsere Kunden bei der Erreichung ihrer eigenen Nachhaltigkeitsziele unterstützen.

  • Unsere „grüneren“, umweltverträglicheren Lösungsmittel  zeigen im Vergleich zu herkömmlich eingesetzten Alternativen einige verbesserte Eigenschaften: Sie sind z. B. sicherer und weniger gefährlich oder weniger flüchtig, oder sie haben weniger Auswirkungen auf die Umwelt, sind leichter biologisch abbaubar und leichter zu recyceln.
  • Unser Bioethanol bietet eine Alternative zu synthetisch hergestellten Chemikalien. Bioethanol war das erste der „grüneren“ Lösungsmittel, das wir unseren Kunden angeboten haben. Wir arbeiten weiter an zusätzlichen auf erneuerbaren Materialien basierenden Lösungsmitteln und Produkten mit geringerer Toxizität. Darüber hinaus erweitern wir unsere Palette an EMPLURA® -Lösungsmitteln um Produkte, die aus erneuerbaren Ressourcen wie Maiskolben und Zuckerrohrbagasse gewonnen werden.
  • Der neue Entschäumer Extran® AP 33 besitzt dieselbe Wirksamkeit wie sein Vorläufer, ist aber frei von Formaldehyd und Nitrilotriessigsäure. Andere weiterentwickelte Extran®-Produkte (MA05, AP16 und AP17) enthalten ebenfalls keine Nitrilotriessigsäure mehr.
  • Unsere Kunden aus der Pharmaindustrie nutzen Merck-Produkte als Roh- und Ausgangsstoffe für ihre Prozesse. Uns ist bewusst, dass Pharmazeutika in der Umwelt ein Grund zur Sorge für unsere Kunden sind. Wir arbeiten daher daran, die Bioverfügbarkeit  von Arzneimitteln zu verbessern. In Darmstadt haben wir ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Formulierungen eröffnet und arbeiten dort in Partnerschaft mit der Pharmaindustrie an der Entwicklung neuer und innovativer Materialien. Wir entwickeln beispielsweise Träger- und Verabreichungssysteme, die unsere Kunden dabei unterstützen, Arzneimittel zu entwickeln, die schneller aufgenommen und daher in geringeren Mengen ausgeschieden werden.
  • Darüber hinaus arbeiten wir an der Entwicklung von Technologien zur Bewältigung globaler Herausforderungen wie Klimawandel und Energieknappheit. So hilft beispielsweise unser Durchflusszytometer der Guava-HT-Reihe bei der Forschung und Entwicklung von Biokraftstoffen. Unsere Kunden nutzen die Guava-Instrumente, um diejenige Algenspezies auszuwählen, die die größtmögliche Dieselproduktion ermöglicht. Guava-Instrumente kommen auch bei der Herstellung von Ethanol aus Zucker zum Einsatz. Mithilfe von Messinstrumenten lässt sich die Lebensfähigkeit der Bakterien testen, die Zucker verdauen und so Gase erzeugen, die zu Ethanol raffiniert werden.

Nachhaltigkeit beginnt in der Produktentwicklung

Den Grundstein für die Nachhaltigkeit unserer Produkte legen wir bereits in der Entwicklungsphase. Wir haben verschiedene Richtlinien eingeführt, um potenziell negative Auswirkungen unserer Produkte zu verringern, z. B. unsere gruppenweite Product Safety Chemicals Policy. Bei Performance Materials befolgen wir die Halogen-free Policy unserer Kunden und haben die Green Product Policy in Kraft gesetzt. Sie verbietet unter anderem die Verwendung von akut toxischen, mutagenen oder anderweitig ernsthaft gefährlichen Stoffen, die im Endprodukt verbleiben. Wir stellen außerdem die Übereinstimmung unserer Produkte sowohl mit internationalen und länderspezifischen Regularien wie REACH und RoHS als auch mit weiteren branchen- und kundenspezifischen Anforderungen sicher.

Darüber hinaus haben wir bei Merck Systeme entwickelt, die Nachhaltigkeitskriterien bereits im Produktentwicklungsprozess berücksichtigen. In unserem Chemikaliengeschäft steht den Forschern mit dem Projektmanagementsystem Accolade ein entsprechendes Instrumentarium für den gesamten Produktlebenszyklus zur Verfügung. Accolade befasst sich z. B. mit Aspekten wie Technologie und Qualität, mit regulatorischen Anforderungen und Patenten. Es ermöglicht Forschern und Produktentwicklern, Entscheidungen auf der Grundlage einheitlicher Kriterien zu treffen und so die Nachhaltigkeit von Produkten zu verbessern.

Bei Merck Millipore ist das „Design for Sustainability "-Programm (DfS) in den Prozess der Produktentwicklung integriert. Es zielt darauf ab, die Auswirkungen unserer Produkte auf Umwelt und Gesundheit in allen Lebensphasen von der Herstellung über den Gebrauch bis zur Entsorgung zu reduzieren. Parallel dazu wollen wir Eigenschaften maximieren, die die Leistungsfähigkeit und die Benutzerfreundlichkeit eines Produkts verbessern. Bereits während der Konzeption identifizieren Produktteams mögliche Auswirkungen der Produkte auf die Umwelt in verschiedenen Produktlebensphasen und Potenziale zur Vermeidung dieser Auswirkungen. Mithilfe einer Score Card bewerten sie das Produktdesign in sechs Hauptkategorien: Materialien, Energie und Emissionen, Abfall, Wasser, Verpackung sowie Einsatzfähigkeit und Innovation. Merck Millipore hat sich das Ziel gesetzt, die Nachhaltigkeit seiner Produkte bei 10 % der angebotenen Produktfamilien zu verbessern. Um nachverfolgen zu können, ob dieses Ziel erreicht wurde, setzen wir auch die DfS-Kriterien ein.

Design for Sustainability

Merck Millipore hat den DfS-Ansatz bereits bei einigen Produkten angewendet. Die Praxisbeispiele zeigen die Umsetzung von „Design for Sustainability“:

  • Im Jahr 2013 hat Merck Millipore Clarisolve®-Tiefenfilter, die bei der Verarbeitung von Zellkulturen verwendet werden, auf den Markt gebracht. Ein wichtiges Ziel bei der Produktentwicklung war ein verringerter Vorspülbedarf. Um diese und andere Verbesserungen zu quantifizieren, haben wir den Lebenszyklus von Clarisolve® bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Tiefenfilter vor allem in der Phase der Produktanwendung weniger Umweltauswirkungen haben als das Vorgängermodell, der Millistak+®-Pod-Tiefenfilter. Im Vergleich senkt Clarisolve® bei der Herstellung einer Charge den Energieverbrauch des Kunden während der Gebrauchsphase um 63 %. Zudem verringert es den Wasserverbrauch in der Gebrauchsphase um 46 % (1.800 Liter pro Charge) und die Masse an festen Abfällen während des Betriebs um 24 %.
  • Im Jahr 2013 hat Merck Millipore den EZ-Fit™ Manifold für die Laborfiltration eingeführt. Im Vergleich zum Vorgängerprodukt Hydrosol Manifold haben wir mithilfe des DfS-Ansatzes bei der neuen Version die Handhabung verbessert und ihre Umweltauswirkungen reduziert. Der EZ-Fit™ Manifold benötigt 47 % weniger Rohstoffe, und seine Verpackung besteht zu 100 % aus recyclingfähiger Wellpappe. Da die Filtrationsköpfe leicht abgenommen werden können, wird für ihre Reinigung nur wenig Platz im Autoklaven im Vergleich zur Reinigung des ganzen Geräts benötigt. Infolgedessen reduzieren sich die autoklavbedingten Kohlenstoffemissionen um 91 %. Nach der validierten Lebensdauer des Produkts von zehn Jahren lässt es sich leicht zerlegen. Über 95 % seiner Bestandteile sind recycelbar.
  • Das Design des Snap i.d. 2.0 Protein Detection System verringert das Abfallaufkommen für den Endverbraucher und senkt die transportbedingten Emissionen. So ist es uns gelungen, die Verbrauchsmaterialien um 91 %, die Treibhausgasemissionen für den Vertrieb in den USA um 99 %, das Gewicht der Verpackung bezogen auf das Produktgewicht um 93 % und die Masse der Feststoffabfälle im Betrieb des Anwenders um 99 % zu reduzieren.

Analysen als Voraussetzung für Verbesserungen

Um ungewollte Auswirkungen unserer Produkte weiter reduzieren zu können, müssen wir ihren Lebenszyklus kennen. Dafür nehmen wir entsprechende Analysen vor. In einigen Fällen untersuchen wir den vollständigen Lebenszyklus („Cradle to Grave“); in anderen Fällen konzentrieren wir uns mit dem „Cradle to Gate“-Ansatz auf Teile davon, das heißt, wir analysieren dann die Phase von der Forschung und Entwicklung eines Produkts bis zur Auslieferung an den Kunden. Manchmal konzentrieren wir uns aber auch auf bestimmte Aspekte wie Treibhausgasemissionen, Wasserverbrauch oder Verpackung. Die Ergebnisse der Analysen geben uns Aufschluss über Verbesserungspotenziale. Unsere Experten aus Forschung und Entwicklung, Produktmanagement, Qualität, Einkauf und anderen Fachabteilungen können auf dieser Basis spezifische Maßnahmen und Initiativen im gesamten Produktlebenszyklus entwickeln und stehen darüber im Austausch. Wir teilen die Ergebnisse unserer Analysen auch mit unseren Kunden.

Für Perlglanzpigmente und Flüssigkristallmischungen haben wir den Product Carbon Footprint (CO2-Fußabdruck) und für Flüssigkristallmischungen außerdem den Product Water Footprint (Wasser-Fußabdruck) mit dem „Cradle to Gate“-Ansatz ermittelt. Unsere Kunden nutzen diese Daten, um damit den Fußabdruck oder Ökobilanzen für ihre Produkte zu berechnen. Da die genannten Materialien nur in geringen Mengen im Endprodukt vorhanden sind, ist unser Beitrag zum Produkt-Fußabdruck der Endprodukte in der Regel nur sehr gering.

Merck Millipore führt verschiedene Analysen durch, um die Auswirkungen seiner Produkte zu identifizieren und ihre Nachhaltigkeit zu verbessern. So bewertete das Geschäft beispielsweise den Lebenszyklus des Clarisolve® Depth Filter . Ein weiteres Beispiel ist die Lebenszyklusbewertung (LCA), in der wir das Titripac®-Verpackungssystem mit der Ein-Liter-Polyethylenflasche verglichen haben. Dabei haben wir den Lebenszyklus-Energiebedarf und den CO2-Fußabdruck beider Verpackungs- bzw. Produktliefersysteme verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass Titripac® gegenüber den Polyethylenflaschen erhebliche Vorteile bietet: Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 61 %, Reduktion der Treibhausgasemissionen für die Lieferung an Kunden in den USA um 33 %, Verringerung der Masse an Verpackungsmaterial um 42 %, Erhöhung des Anteils erneuerbarer Materialien um 91 % und Reduktion der festen Abfälle um 73 %.

Zudem haben wir eine Lebenszyklusbewertung des 200-Liter-Produktliefersystems ReCycler® und von Vier-Liter-Glasflaschen vorgenommen. Die Studie hat gezeigt, dass das ReCycler®-System deutliche Vorteile gegenüber den Glasflaschen bietet: Reduktion der Treibhausgasemissionen über den Lebenszyklus um 69 %, Reduktion des Lebenszyklus-Energiebedarfs um 77 %, Reduktion des Verhältnisses von Verpackungsgewicht zu Produktgewicht um 53 %, Steigerung der Raumausnutzung um 46 % und Reduktion der Masse an festen Verpackungsabfällen um 99 %.

Auszeichnungen

Im Berichtszeitraum erhielt Merck mehrfach Auszeichnungen für seine innovativen Produkte. So wurde Merck 2013 der Intersolar Award in San Francisco für den isishape Selective Emitter Process und in Paris für die isishape-SolarEtch-Produktreihe verliehen, beides effizienzsteigernde und umweltfreundliche Konzepte. Außerdem erhielt Merck 2014 den Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie für das Projekt „Energieeffiziente Flüssigkristalle für Smartphones und Tablets“ und seinen Beitrag zur Weiterentwicklung von Displays für Smartphones und Tablet-Computer. Zusätzlich wurde Merck Millipore mit zwei R&D 100 Awards für innovative Produkte ausgezeichnet, die 2013 auf den Markt gebracht wurden. Mit der 52. Vergabe der jährlichen R&D Awards wurden die 100 technisch fortschrittlichsten Produkte prämiert, die im Jahr zuvor auf den Markt gebracht worden waren. Die damit ausgezeichneten Produkte von Merck Millipore sind das Nachweisreagenz SmartFlare™ und die Clarisolve®-Tiefenfilter. Im November 2014 schließlich wurde Merck Millipore bei der alle zwei Jahre stattfindenden Verleihung der Life Science Industry Awards® (LSIA) als „Greenest Life Science Company“ ausgezeichnet. Die LSIA würdigen die besten Life-Science-Anbieter in insgesamt 28 Produkt-, Kommunikations- und Dienstleistungskategorien. Über 5.000 einzelne Wissenschaftler aus 76 Ländern wählten Merck Millipore dabei zum „umweltfreundlichsten Life-Science-Unternehmen“.

Ziele: Nachhaltige Produkte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ziel

Maßnahme

Bis?

Fortschritt 2013 und 2014

Status

Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produkten bei 10 % der Produktfamilien von Merck Millipore

Einführung des „Design for Sustainability“-Programms

Ende 2015

Im Rahmen des „Design for Sustainability“-Prozesses haben wir verschiedene Kriterien zur Sicherstellung der Nachhaltigkeit von Produkten in den folgenden Bereichen definiert: Materialien, Emissionen und Energie, Abfall, Wasser, Verpackung sowie Einsatzfähigkeit und Innovation. Auf der Grundlage dieser Kriterien beurteilen wir die Verbesserung der Nachhaltigkeit von Produkten.

Bis Ende 2014 haben wir die Nachhaltigkeit bei mehr als 12 % unserer Produktfamilien verbessert und damit unser Ziel bereits erreicht.

Legende: erreicht in Umsetzung nicht erreicht neues Ziel